Mag. Anne Kuster

Kinder-Psychotherapie

Beim Heranwachsen von Kindern und Jugendlichen kann es sein, dass Störungen auftreten. Dies muss nicht immer ein Grund zur Beunruhigung oder Sorge sein. Zur kindlichen Entwicklung gehören auch Höhen und Tiefen. Wenn sich aber zeigt, dass die Verstimmungen, Ängste oder Rückzug zunehmen, die üblichen Konflikte sich ausweiten und sich Auffälligkeiten im Kindergarten oder Schule verstärken, dann machen sich Eltern, Erzieher, Lehrer, Ärzte mit Recht Sogen, und es ist wichtig, sich an jemanden wenden zu können.

Kindertherapie soll nicht primär die Symptombeseitigung oder eine äußere Anpassung des Kindes zum Ziel haben. Sie soll die kindliche Seele durch Verständnis und positive, neue Erfahrungen beruhigen und Potentiale stärken Psychotherapie für Kinder und Jugendliche ist die Heilbehandlung von seelischen oder seelisch bedingten körperlichen Krankheiten bei Kindern und Jugendlichen. Sie beruht auf wissenschaftlichen fundierten psychotherapeutischen Methoden.

In der vertrauensvollen therapeutischen Beziehung werden die Ängste und Konflikte des Kindes oder Jugendlichen in Spiel, Traum oder Gespräch dargestellt und bearbeitet.
Die Eltern oder Beziehungspersonen werden in diesen Prozess begleitend miteinbezogen. Inhalte der Therapie dürfen vom Therapeuten jedoch nur nach vorhergehender Absprache mit dem Kind oder Jugendlichen an die Eltern weitergeben werden.


Psychotherapie kann Kindern helfen bei:

Am Beginn der gemeinsamen Arbeit steht ein Gespräch mit dem/der Jugendliche/n und den Eltern oder Bezugspersonen. Dabei können die Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit, das Anliegen und die Ziele der Behandlung besprochen werden.Die weitere Zusammenarbeit findet in den regelmäßigen Therapiesitzungen mit dem Jugendlichen alleine statt. Rückmeldungsgespräche mit den Eltern bzw. Bezugspersonen finden nach Absprache mit den Jugendlichen und unter Wahrung der therapeutischen Verschwiegenheit statt.

Psychotherapie hilft Jugendlichen bei:
 
Ängsten
Sozialer Unsicherheit, sozialem Rückzug
Depressiven Verstimmungen
Psychosomatischen Problemen, wie Einnässen, Einkoten, Asthma, …
Schulproblemen
Verhaltensauffälligkeiten
Gefühlsschwankungen, Gefühlsausbrüchen
Krisensituationen, wie Scheidung der Eltern, Krankheit oder Verlust eines Familienangehörigen